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Vielleicht fragen Sie sich jedoch auch:
Um Sie bei der Beantwortung dieser Frage zu unterstützen, habe ich einen
für Erwachsene entwickelt, der Ihnen eine erste Selbst-Einschätzung liefern kann.
Wir alle haben Begabungen, Talente und Vorlieben.
Einige sind gesellschaftlich akzeptiert, andere weniger. Zu den Eigenschaften, die weniger akzeptiert zu sein scheinen oder - nach Meinung einiger Menschen, mit denen ich arbeite - sogar Ablehnung hervorrufen können, gehören Erfahrungen und Erlebnisse, die
zum Beispiel:
Manche dieser Wahrnehmungen erscheinen uns selbst so bizarr und eigenartig, dass wir
Nach meinen Beobachtungen ist die „normale“ Welt für hochsensible Menschen oftmals
Hochsensible Menschen verbringen nach meinen Erfahrungen
Als Heilpraktikerin beschäftige ich mich seit 2011 vor allem mit den möglichen Folgen einer
„Instabile Hochsensibilität“ habe ich aus meiner Praxiserfahrung heraus wie folgt definiert:
Den Begriff der
habe ich aus meiner Praxiserfahrung heraus wie folgt definiert:
weiß, dass sie/er sensibel oder hochsensibel ist oder
Oftmals verzweifeln sie jedoch an den Auswirkungen oder sind schon daran erkrankt. Der innere Leidensdruck wird oft als "hoch" beschrieben.
Ich erlebe in meiner Praxis immer wieder, dass feinfühlige, sensible oder hochsensible Menschen gefährdet sein können, körperliche und | oder psychische Beschwerden, Störungen und Erkrankungen - auch (das muss immer im Einzelfall genau abgeklärt werden) - im Zusammenhang mit der eigenen hohen Empfindsamkeit zu entwickeln.
Noch immer steckt die von Elaine N. Aron Mitte der 1990er-Jahre begründete wissenschaftliche Erforschung der Hochsensibilität in den „Kinderschuhen“. Wir lernen jedoch stetig dazu und können so oftmals den Weg zur Ruhe und zum Verständnis der eigenen Person bahnen.
1996 veröffentlichte die US-amerikanische Psychologin und Sachbuchautorin Elain N. Aron (*1944) ihr Buch „The Highly Sensitive Person: How to thrive when the world overwhelms." 2005 erschien es unter dem Titel „Sind Sie hochsensibel? Wie Sie Ihre Empfindsamkeit erkennen, verstehen und nutzen“ in deutscher Sprache. In diesem Buch prägte sie die Begriffe „Hochsensibilität“ und „der hochsensible Mensch“. Dieses Buch wird heute vielfach als Standardwerk angesehen.
Hochsensible Menschen können überdurchschnittlich empfindsam auf innere Reize (zum Beispiel aus dem Körper heraus) und / oder auf äußere Reize (zum Beispiel aus der Umwelt) reagieren.
Sie fühlen sich zudem oft
Diese Liste basiert auf eigenen Beobachtungen in meiner Praxis und ist nicht vollständig.
Nein. Hochsensibilität oder hochsensibel zu sein ist per se nach meiner Auffassung keine Krankheit, sondern ein Persönlichkeitsmerkmal. Menschen, die sich als hochsensibel wahrnehmen, haben jedoch überdurchschnittlich oft mit dem Phänomen der Reizüberflutung zu tun, fühlen sich oftmals überwältigt von inneren und äußeren Reizen, was zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann.
Hochsensibilität ist nach meinem Verständnis ein Persönlichkeitsmerkmal, ein Wesenszug, eine oder mehrere Eigenschaften, die ein Mensch hat.
Für das subjektive Erleben einer Hochsensibilität kann keine formal korrekte Diagnose gestellt werden.
Eine Diagnose kann grundsätzlich nur dann gestellt werden, wenn es sich um eine in der ICD-11 beschriebene Krankheit oder Störung handelt. ICD ist die Abkürzung der englischsprachigen Begriffe "International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems." Ins Deutsche übersetzt: Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme". Einfacher: Klassifikation aller heute bekannten Krankheiten oder Störungen. Die ICD wird regelmäßig aktualisiert. So bedeutet die "11", dass es sich um die mittlerweile 11. Ausgabe handelt.
Blogbeiträge | November 2023:
Menschen, die sich als hochsensibel wahrnehmen, nehmen innere oder äußere Reize oft intensiver wahr als nicht so hochsensible Menschen. Sie verarbeiten Reize oft intensiver und tiefer und brauchen oft länger, um reizvolle Erlebnisse und Situationen zu verarbeiten.
Nach meinen Erfahrungen ist die Selbstbeobachtung - und durchaus auch die Beobachtungen von Familie und Freund:innen - eine erste gute Basis. Darüber hinaus kann ein Selbsttest | eine Eigeneinschätzung anhand eines Fragenkataloges wichtige weitere Hinweise liefern. Ich selbst habe einen Test zur Hochsensibilität entwickelt, den Sie oben auf dieser Seite finden.
Elain N. Aron hat in ihrem Buch „Sind Sie hochsensibel? Wie Sie Ihre Empfindsamkeit erkennen, verstehen und nutzen“ ebenfalls einen Test zur Hochsensibilität veröffentlicht. Heutzutage können Sie über Suchen im Internet weitere Tests finden.
Eine weitere Möglichkeit ist der direkte Austausch mit Expert:innen für Hochsensibilität. Hier halte ich es aus meiner Erfahrung für wichtig, dass medizinisches Wissen vorhanden ist, um eventuelle Störungen | Erkrankungen, die sich wie eine Hochsensibilität "tarnen" können und | oder in Kombination mit einer Hochsensibilität auftreten können, abzugrenzen.
Nein, hochsensible Menschen reagieren aus meiner Praxiserfahrung heraus nicht alle gleich auf eine vergleichbare Situation. Es gibt auch hier – wie bei allen Menschen – unterschiedliche Empfindsamkeiten und daraus resultierende Reaktionen.
Da Hochsensibilität keine Krankheit ist, brauchen Sie nach meinen Erfahrungen nicht notwendigerweise oder gar immer eine Therapie. Therapeutische Unterstützung kann jedoch dann hilfreich sein, wenn Sie mit den Auswirkungen ihrer Hochsensibilität alleine nicht zurechtkommen und | oder sich gesundheitliche Beeinträchtigungen entwickeln.
Bisher sind meiner Kenntnis nach keine Störungen oder Erkrankungen bekannt, die nur und ausschließlich hochsensible Menschen betreffen.
Die Pionierin auf dem Gebiet der Hochsensibilität – Elain N. Aron – geht von ca. 15-20% der Bevölkerung aus.
Da es für den Begriff der Hochsensibilität jedoch keine eindeutige Definition gibt und es sich zudem um keine Erkrankung handelt (die Häufigkeit von definierten Erkrankungen kann in der Regel gut in Zahlen belegt werden), gibt es meiner Kenntnis nach bis heute keine verlässliche, eindeutige Zahl.
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